a u s_ g r a b e n 2
2001
In 37 Räumen |
Bildhauerei-transmedialer Raum
Katharina Lackner, Christina
Hartl-Prager
Foto: Dietmar Tollerian
Raum 33 ist scheinbar leer. Alles was an
Einrichtung übriggeblieben ist, sind Türen, Lichtschalter
und
eine Fensterbank. Ein
Ofenloch, letzte Reste der
Sesselleiste und einige
Nägel. An den Wänden erkennt
man
helle, dunkle und farbige
Flächen die von
der
ehemaligen Einrichtung zeugen.
Weiße Leinwände, von der Decke in
einem
25 cm Abstand zur Wand abgehängt, decken
diese "Schatten"
einerseits ab andererseits
verdoppeln sie diese. Wie durch eine
Ausgrabungsstätte führt
ein Steg durch
das Zimmer und
ermöglicht so das Sehen der
weißen Leinwände als
auch das der dahinter liegenden Spuren.
Room Nr. 33 seems to be empty. Just a few things are
visible. The door, the light switch, the window sill,
bits of
carpet, several nails. On the walls are some light, dark and coloured
areas, the remains of the old furniture.
White screens
hang from the ceiling, 25 cm from the walls.
The screens
hide the shadows behind, at the same time they double them.
A walkway
leads the viewer through the room, guiding them and elevating them from
the domestic decay.
Katharina Lackner