K o n z e p t e
C
o n c e
p t s
F l e c k e r l t e p p i c h
r a g
r u g
Kunst am Bau | Energie AG |
Nicht realisiert
2008 / 09
Vorschlag
für den Kunst am
Bau Wettbewerbs der Energie AG, Linz.
Über die Ganglänge
wird ein traditioneller
Fleckerlteppich gelegt.
Fleckerlteppiche werden aus alten,
entgesorgten
Textilresten hergestellt und haben eine
lange Tradition speziell in
Oberösterreich. Er
sorgt für Wärme, Privatheit und Behaglichkeit.
Er steht in humorvollem Kontrast zu der
gegebenen Architektur.
2nd proposal for the Energie
AG, Linz competition.
On the 50
meter long corridor will lie a traditional rag rug-carpet.
Rag
rug-carpets are made of old and disposed textiles and have a long
tradition especially in
Upper
Austria. It stands for
warmth, cosiness and privateness. It creates a humorous contrast
to the
given architecture.
P u s t e b l u m e
D a n d e l i o n
c l o c k
Entwurf für einen
Kreisverkehr | Wels |
Nicht realisiert
2008
H o m a g e
a n U n b e k a n n t
H o m a g e
t o t h e u n k n o w n
R a u b
R o b b e r y
Schaurausch - Kunst in 50
Schaufenstern |
OK - offenes
Kulturhaus |
Nicht realisiert
2007
Die
Schaufensterfläche der
“Sportalm” bleibt während des Aufbaus
verhüllt, die
Vorbereitungsarbeiten
scheinen im vollen
Gange zu sein. Am
Eröffnungstag aber stellt sich heraus, dass diese
Ladenfläche
nur
aufgrund der begünstigten
Lage zur benachbarten Bank ausgewaehlt wurde. Im Schaufenster ist der
Eingang
eines Tunnels, dessen
Aushub, Spaten, Spitzhacke und der Bauplan der Bank zu sehen.
Der
“Bruch” scheint geglückt,
Künstlerin und Diebesgut sind verschwunden.
Vom
Einbruch und damit der
Bereicherung der Künstlerin wird in Zeitung und Radio
berichtet, die
Artikel
werden
ebenfalls in den
Schaufenstern der Sportalm gezeigt werden.
Das
Verhältnis zwischen Innen
und
Außen wird fokussiert, und damit die
Vermittlerrolle
des Schaufensters
zwischen dem
Ladeninneren und dem
öffentlichen Raum, wurde diese Intervention ausgearbeitet.
Diese
Vermittlerrolle wird im
Konzept auf ironische Weise 'Ernst' genommen und von seiner visuellen
Ebene
auf eine
reale 'handgreifliche'
verlagert. Dem Publikum bleibt es überlassen, über
diese Ebene und
damit über
den
'Kunst'-Raub zu spekulieren.
Der Raum
des Schaufensters
wird durch das Aufbrechen des Bodens sowohl real, aber auch
inhaltlich-gedanklich
vergrößert und stellt so eine
ungewöhnliche Verbindung zum Außenraum her.
Das Schaufenster
verspricht oder
verweist stets auf ein "Mehr" im Inneren. Dieser "Mehrwert" steht, mit
einem
ironischen Augenzwinkern, auch
beim "Einbruch" im Zentrum. Auch hier sehen die BetrachterInnen mehr
als
ein Loch
und dessen Aushub. Mit
den Spuren des Raubes - der vielleicht gar nicht stattgefunden hat -
lassen sich
alle
Wünsche, Versprechen, Phantasien
der Schau(fenster)-Welt verbinden und assoziieren.
W
a s z u s e h e n w ä r e w e n n d
i e W a n d n i c h t d a w ä r e
W h a t y o u c o u l d s e e i f t h e w a l l w a s n´ t t h e r e
Kunst am Bau VKB Linz
| Nicht realisiert
2006
R e i c h t u m
r i c h n e s s
2006
Gregor Graf, Katharina Lackner